Prozitek telesneho ja v pohybove terapii

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Title translated into German:Körpererfahrungen in der Bewegungstherapie
Author:Hátlová, Běla; Dastlík, Lukáš; Chudejova, Petra
Published in:Česká kinantropologie
Published:7 (2003), 1, S. 55-61, Lit.
Format: Publications (Database SPOLIT)
Publication Type: Journal article
Media type: Print resource
Language:Czech
ISSN:1211-9261
Keywords:
Online Access:
Identification number:PU200611002549
Source:BISp

Abstract

Verf. sehen die Vorstellung vom eigenen Körper als wichtige Komponente des individuellen Wahrnehmens der Realität. Der Körper ist das Hauptmittel der Selbstwahrnehmung, Selbstbegreifens und der Interaktion mit der Umwewlt. Bei der Bewegung nimmt das Individuum kinästhetische, rhythmische und soziale Impulse auf und reagiert auf sie. Somit ist die Bewegung nicht nur Träger von Informationen über den Zustand des Körpers, sondern auch über den Zustand des Denkens. Die Motorik wird projiziert auf die Fähigkeit zur Wahrnehmung, Bewertung und Nutzung der räumlichen Beziehungen. Die Wahrnehmung von Veränderungen wird durch die Bewegung des Körpers ermöglicht. Gezieltes Modellieren des Bewegungsprogramms kann nicht nur die Sensibilität gegenüber dem eigenen Körper erhöhen, sondern auch Methoden aufzeigen und lehren, wie die Bedürfnisse zu befriedigen sind. Bedingung dafür ist eigene Aktivität. Eine Veränderung im Herangehen, im Selbstbegreifen und Selbstverständnis kann lediglich dann eintreten, wenn mit der biologischen, emotionalen und rationalen Komponente gleichzeitig gearbeitet wird. Schnürer