Haftungsfragen im Zusammenhang mit dem Bundesliga-Lizenzierungsverfahren

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Karollus, Martin
Erschienen in:Aktuelle Rechtsfragen des Fußballsports : Teil IV: Arbeitsrecht - Ausländerklauseln und Gemeinschaftsrecht - Haftungsfragen im Lizenzierungsverfahren - Recht auf Beschäftigung - Spielervermittler - Trainer
Veröffentlicht:Wien: Linde (Verlag), 2006, S. 93-111
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200608002019
Quelle:BISp

Abstract

Die von Verf. untersuchten Haftungsfragen im Zusammenhang mit dem Lizenzierungsverfahren betreffen die österreichische Fußballbundesliga. Die Lizenzierung ist die Voraussetzung dafür, dass der betreffende Klub für die nächste Spielsaison die Mitgliedschaft in der Bundesliga und damit auch die Berechtigung zur Teilnahme an den „Bewerben“ der Bundesliga erlangt. Infolgedessen geht es bei der Lizenzierung auch um viel Geld und allenfalls sogar um die Existenz. Daraus resultieren vielfältige Haftungsfragen. So geht es einerseits um die mögliche Haftung im Falle der unberechtigten Versagung der Lizenz. Andererseits geht es aber auch um mögliche Haftungen im Falle einer unberechtigten Erteilung der Lizenz an einen Klub, der in der Folge insolvent wird. In diesem Zusammenhang stellt sich besonders die Frage, ob auch Gläubiger Ansprüche gegen die Bundesliga erheben können. Schließlich geht Verf. auf die Frage ein, welcher Haftungsinhalt jenen Haftungserklärungen beizumessen ist, die von Funktionären eines lizenzwerbenden Klubs im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens abgegeben werden. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)