Vztah biologicke zralosti k nizke a vysoke urovni motoricke vykonnosti u jedincu skolniho veku

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Zusammenhang zwischen biologischer Reife und niedrigem und hohem Niveau der motorischen Leistungsfähigkeit bei Schülern
Autor:Suchomel, Aleš
Erschienen in:Česká kinantropologie
Veröffentlicht:5 (2001), 2, S. 7-17, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Tschechisch
ISSN:1211-9261
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200608001969
Quelle:BISp

Abstract

Verf. sieht das Ziel seiner Untersuchung in der Ermittlung der Beziehungen ausgewählter Kriterien des biologischen Alters zu niedrigen und hohen Niveaustufen der grundlegenden motorischen Leistungsfähigkeit bei Schülern. Auf der Grundlage der Analyse der Fachliteratur wurde die Hypothese aufgestellt, dass Jungen und Mädchen mit einem hohen Niveau der motorischen Leistungsfähigkeit in ihrer Körperhöhe und ihrer Entwicklung überwiegend biologisch akzeleriert sind und Probanden mit einem niedrigen Niveau der motorischen Leistungsfähigkeit vom Standpunkt des biologischen Alters durchschnittlich bzw. retardiert sind. Die Auswertung der Erhebungen (UNIFITTEST) an insgesamt 1029 Schülern (253 Jungen und 267 Mädchen im Alter von 8 - 9 Jahren, 247 Jungen und 262 Mädchen im Alter von 12 - 13 Jahren) erbrachte folgende Schlussfolgerungen: 1. Die Einordnung der Probanden in die normativen Größenbereiche stand nicht in Beziehung zu dem Alter, Geschlecht und Niveau der motorischen Leistungsfähigkeit; 2. Vom Standpunkt der Proportionalität von Körperhöhe und Körpergewicht wurde eine Verschiebung der Probanden mit zunehmendem Alter in die Bereiche mit einem relativ größeren Körpergewicht festgestellt; 3. Bei der Beurteilung des biologischen Alters wurden keine signifikanten Unterschiede in den Durchschnittswerten des Körperbauentwicklungsindex (KEI) festgestellt; 4. Vom Standpunkt der normativen Bewertung des KEI wurden in allen Zusammenstellungen die größte Häufigkeit des Vorkommens durchschnittlicher und akzelerierter Probanden vermerkt, wobei insbesondere bei den Jungen minimale Unterschiede in der Häufigkeit des Vorkommens beider Kategorien vorhanden waren.; 5. Auf der Grundlage vorliegender Ergebnisse wird die aufgestellte Hypothese entkräftet. Schnürer