Der kardiale Zwischenfall im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Adverse cardiac events during physical activity and sports
Autor:Löllgen, Herbert; Gerke, Roger; Steinberg, Thomas
Erschienen in:Deutsches Ärzteblatt / B, Klinikausgabe
Veröffentlicht:103 (2006), 23, S. B1382-B1387, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0172-2107, 2199-7292
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200608001843
Quelle:BISp
TY  - JOUR
AU  - Löllgen, Herbert
A2  - Löllgen, Herbert
A2  - Gerke, Roger
A2  - Steinberg, Thomas
DB  - BISp
DP  - BISp
KW  - Aktivität, körperliche
KW  - Herzschrittmacher
KW  - Herztod
KW  - Koronarerkrankung
KW  - Sportaktivität
KW  - Sportarzt
KW  - Sportmedizin
KW  - Ventrikelarrhythmie
KW  - Vorsorgeuntersuchung
LA  - deu
TI  - Der kardiale Zwischenfall im Sport
TT  - Adverse cardiac events during physical activity and sports
PY  - 2006
N2  - Kardiale Zwischenfälle im Sport sind selten, können aber tödlich enden. Vital bedrohlich sind ventrikuläre Arrhythmien. Sie beruhen bei jüngeren Sportlern meist auf angeborenen strukturellen Herzerkrankungen oder genetisch bedingten Veränderungen im Reizbildungs- oder Reizleitungssystem. Aktuell kommt den kardialen Ionenkanalerkrankungen größere Bedeutung zu. Bei den über 35-jährigen Sporttreibenden steht die koronare Herzkrankheit als Ursache für einen kardialen Zwischenfall im Vordergrund. Eine sorgfältige sportärztliche Vorsorgeuntersuchung kann in vielen Fällen frühzeitig eine Gefährdung aufdecken; die Anamnese hat einen sehr hohen Stellenwert. Bei verdächtigen Befunden sollten die möglichen kardialen Untersuchungsmethoden ohne Einschränkung eingesetzt werden. Ein automatischer externer Defibrillator sollte in allen größeren Fußballstadien und Sportarenen vorhanden sein. Verf.-Referat
N2  - Adverse cardiac events in sports are rare but occasionally fatal. Complex ventricular arrhythmias such as ventricular tachycardia or fibrillation are the commonest adverse cardiac events overall, with congenital heart disease accounting for most cardiac events in younger, and coronary artery disease in older athletes. There is an increasing interest in cardiac ion channel disease as a cause of sudden death in athletes. Physical examination is strongly recommended in all athletes and for all subjects before leisure sports activities. Medical history is the mainstay of risk assessment. Suspicious findings on clinical examination should be followed up with a thorough cardiologic examination. Verf.-Referat
L2  - http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&id=51674
SP  - S. B1382-B1387
SN  - 0172-2107
JO  - Deutsches Ärzteblatt / B, Klinikausgabe
IS  - 23
VL  - 103
M3  - Elektronische Ressource (online)
M3  - Gedruckte Ressource
ID  - PU200608001843
ER  -