Effekte eines niedrigfrequenten Ganzkörpervibrationstrainings auf dem Galileo 2000

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:The effects of low frequency whole body vibration training on the Galileo 2000
Autor:Huber, G.; Weiß, Klaus; Eckert, K.
Erschienen in:Bewegungstherapie und Gesundheitssport
Veröffentlicht:22 (2006), 2, S. 52-57, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1613-0863, 1613-3269
DOI:10.1055/s-2006-933385
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200607001785
Quelle:BISp

Abstract

Dem Ganzkörpertraining wird der präventive und rehabilitative Nutzen nachgesagt, die Mineralisierung der Knochen zu fördern und darüber hinaus einer allgemeinen Muskeldegeneration entgegenzuwirken. Im Hochleistungssport ist diese Art des Trainings bereits eine anerkannte Methode, die Kraftfähigkeit zu verbessern und die gesamte Leistungsfähigkeit zu steigern. Bislang liegen jedoch noch keine wissenschaftlichen Studien vor, die im Sinne einer Evidenzbasierung die Effekte unter Berücksichtigung von Art und Umfang des Vibrationstrainings untersuchen. Die genauen Trainingsparameter sind in Fachkreisen immer wieder Gegenstand heißer Diskussionen. Das Ziel der Untersuchung bestand darin, die Effekte eines ein- bzw. zweimal wöchentlich durchgeführten und über zehn Wochen andauernden Vibrationstrainings in einer randomisierten und kontrollierten Studie zu untersuchen. An der Studie nahmen insgesamt 70 Sportstudierende der Universität Heidelberg teil. Von diesen wurde vor Beginn der Intervention und am Ende des Trainings Kraft, Koordination und andere Parameter erfasst. Des Weiteren wurde von jedem Probanden eine Computertomographie des Unterschenkels erstellt. Die Ergebnisse wiesen keine Unterschiede zwischen der Kontroll- und der Trainingsgruppe auf. Verf.-Referat

Abstract

Preventive and rehabilitative advantages are attributed to whole body training leading to the mineralization of the bones as well as counteraction of general muscle degeneration. This type of training is already a recognised method in competitive sports for improving and increasing strength and whole body fitness respectively. Hitherto, no evidence based scientific studies have been carried out to examine the effects of the nature and extent of vibration training. The exact training parameters have always been a subject of contention among experts. The objective of this study therefore, was to examine the effects of vibration training in a randomised and controlled study carried out once or twice weekly and lasting ten weeks. Seventy Sports students from the University of Heidelberg participated in the study. Before and after every intervention, the parameters strength, power and coordination, among others, were recorded. Furthermore, a computer tomography of the lower leg was obtained from each participant. The results of the training do not show any difference between the control and the training groups. Verf.-Referat