"Sprunghaft" die Leistung steigern!

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Killing, Wolfgang
Erschienen in:Leichtathletiktraining
Veröffentlicht:17 (2006), 5, S. 4-7
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0939-8392
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200606001417
Quelle:BISp

Abstract

Im Herbst 2005 fand unter dem Titel „Sprungoffensive“ eine Serie dezentraler Maßnahmen in den Landesverbänden statt, die für die Disziplinbereiche Sprint, Sprung und Mehrkampf Folgendes bewirken sollten: 1. Talentsichtung (über verschiedene Altersklassen)/Talentbindung/Motivation; 2. Leistungsdiagnostik/Trainingsmaßnahme für schon erkannte Talente; 3. Optimierung des Einsatzes von Mehrfachsprüngen im Trainingsprozess; 4. Trainerfortbildung/Multiplikatorenschulung/Diskussion; 5. Kombinierte Längs- und Querschnittsuntersuchung von Talentkriterien. Zweck dieser auf mehrere Jahre angelegten Maßnahme ist die Findung und Förderung von Sportlern, deren Talent für die erfolgreiche Teilnahme an internationalen Großereignissen ausreicht. Verf. leitet in die Vorträge der Referenten ein und formuliert folgende Kernaussagen: 1. Sprint- und Sprungkraft stehen in einem engen statistischen Zusammenhang: Wer das eine trainiert, fördert das andere gleich mit. 2. Durch die Sprungarbeit ist der Kraftzuwachs, insbes. der reaktiven Kraft, größer als beim reinen Sprinttraining. 3. Einbeinsprünge sind für Anfänger nicht geeignet, sondern sie setzen ein hohes Maß sprungtechnischer Fertigkeiten, aber auch konditioneller Fähigkeiten voraus, um bei ausreichender Sprunghöhe die nötige Zeit zur Vorbereitung des jew. nächsten Sprungs zu haben. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)