Determinanten der Talententwicklung im internationalen Vergleich

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:An international comparison of determinants of talent development
Autor:Röger, Ulrike; Rütten, Alfred; Ziemainz, Heiko
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:36 (2006), 1, S. 55-74, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200605001214
Quelle:BISp

Abstract

In der Studie wurde ein theoretisches Analysemodell der Talentsuche, -auswahl und -förderung entwickelt und über eine international vergleichende Untersuchung auf seine Anwendbarkeit in verschiedenen Nationen – Australien, China, Deutschland und USA – geprüft. In diesem Zusammenhang wurden Funktionäre, Trainer und Athleten aus den Sportarten Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen und Volleyball befragt (n = 255 pro Nation). Die Regressionsanalysen ergaben eine erklärte Gesamtvarianz von 55% sowohl für die Talentsuche und -auswahl als auch für die Talentförderung; Werte, die im Vergleich mit anderen international vergleichenden Untersuchungen auf eine bemerkenswerte Erklärungskraft des vorliegenden Ansatzes hinweisen. Damit ist eine theoretische Grundlage für künftige Untersuchungen geschaffen, die Vorgehensweisen der Talententwicklung in verschiedenen Nationen vergleichen. Verf.-Referat

Abstract

In this study, a theoretical analysis model for talent search, selection and promotion was developed. The usability of the model was examined in different nations – Australia, China, Germany and USA. In this context, officials, coaches and athletes from these countries and from the sports of artistic gymnastics, track and field athletics, swimming and volleyball were interviewed (n = 255). The regression analyses led to an explaining total variance of 55% both for talent search and selection as well as for talent promotion. As compared with other international comparative studies, these results are signs of a remarkable explaining power of the approach presented in this paper. This means that a theoretical basis for future comparative studies of talent development in different nations has been established. Verf.-Referat