Qualitätsentwicklung im Schulsport durch Schulprogramme

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stibbe, Günter
Erschienen in:Qualität im Schulsport ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 10.-12. Juni 2004 im Landesinstitut für Schule in Soest
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2005, S. 136-141, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200604000945
Quelle:BISp

Abstract

Bislang wurde für Gestaltungsfreiräume und Vielfalt von Schulen plädiert. Das bedeutet, dass jede einzelne Schule auf der Grundlage geltender Rahmenvorgaben und Lehrpläne ihr eigenes Profil setzt. Jedoch haben die Ergebnisse der internationalen Leistungsvergleichsstudien wie TIMSS und PISA Zweifel an der Idee aufkommen lassen. Derzeit scheinen administrative Steuerungsbemühungen verstärkt zu werden, durch die die zugestandenen Entscheidungsfreiräume von Schulen wieder eingeengt werden. In diesem Beitrag wird vor diesem Hintergrund der Frage nachgegangen, welche Bedeutung dem Schulprogramm im Rahmen der Schulentwicklung zukommt und wie es als Instrument der Qualitätsentwicklung für den Schulsport wirksam werden kann. Hierfür werden ausgewählte Forschungserkenntnisse zur Schulprogrammarbeit aus einem schulpädagogischen und einem sportpädagogischen Blickwinkel diskutiert. Verf. stellt abschließend heraus, unter welchen Voraussetzungen das Schulprogramm als Qualitätsinstrument für den Schulsport beitragen kann. -iwe-