Treibstoff für den Athleten. Teil 4
Autor: | Bogdanski, Jennifer |
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Erschienen in: | Leichtathletiktraining |
Veröffentlicht: | 17 (2006), 1, S. 23-29 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0939-8392 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200604000619 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Wie viele Mineralien und Spurenelemente braucht der Mensch? Wie bei allen Mikronährstoffen besteht das Problem, dass es keine speziellen, verbindlichen Empfehlungen für sportaktive Menschen gibt. Es herrscht daher oft Unsicherheit, ob ein Mehrbedarf einzelner Nährstoffe bei sportlicher Aktivität besteht. Aus dieser Unsicherheit entwickelt sich bei vielen Sportlern ein großer Drang nach Optimierung der eigenen Versorgungslage mittels Nahrungsergänzungsmitteln, die von der Werbung bereitwillig aufgegriffen und verstärkt wird. Eine übermäßige Zufuhr einzelner Mineralien kann jedoch kritisch sein, denn die Spanne zwischen positiven Effekten und toxischer Wirkung ist bei einigen Elementen sehr gering. Grundsätzlich gilt, dass Mineralstoffe und Spurenelemente (u. a. Eisen, Zink, Magnesium und Calcium), die für die Aufrechterhaltung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit unerlässlich sind, nicht nur in Obst und Gemüse zahlreich vorhanden sind. Mit einer ausgewogenen obst- und gemüsereichen Kost kann der Mineralstoffhaushalt daher im Lot gehalten werden, wobei ein besonderes Augenmerk auf die oben in der Klammer aufgeführten Substanzen gelegt werden sollte. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)