Aus den Blöcken in den Sprintschritt

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hakus, Uwe
Erschienen in:Leichtathletiktraining
Veröffentlicht:17 (2006), 1, S. 30-37
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0939-8392
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200604000618
Quelle:BISp

Abstract

Der Tiefstart gehört zum regeltechnischen Ablauf über 100-400 m und hat die Funktion, den Sprinter in möglichst kurzer Zeit in eine hohe Beschleunigungsphase zu „katapultieren“. Die praktische Blockeinstellung ist dabei abhängig von den individuellen körperlichen Merkmalen des Athleten wie Körpergröße, -gewicht und Beinlänge. Gleichermaßen sind dabei auch die konditionellen Fähigkeiten Kraft und Schnelligkeit einzubeziehen. Die Blockeinstellung wiederum beeinflusst den technischen Bewegungsablauf im Abdruck- und Beschleunigungsabschnitt. Dies bedeutet, dass die ersten drei Schritte entscheiden, wie schnell sich das „System Athlet“ aktiv beschleunigen kann. Die Startphase hat also einen relevanten Einfluss auf den lokomotorischen Teil des Sprints, der sich nahtlos an die Beschleunigungsphase anschließt. Der Tiefstart wird in vier Phasen unterteilt: 1. Phase: Startposition „Auf die Plätze“, 2. Phase: Startposition „Fertig“, 3. Phase: Startreaktion „Los“, 4. Phase: Beschleunigung der ersten Schritte. Verf. erläutert diese Phasen und kommentiert die entsprechenden Bewegungsabläufe der Sprinter/innen Tobias Unger, Daniel Schnelting, Ivet Lalova und Birgit Rockmeier anhand von Bildreihen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)