"Sport tut Deutschland gut" – Der Sportverein als Träger der freien Jugendhilfe und Anbieter sozialpädagogischer (und sozialer) Dienstleistungen am Beispiel der FT 1844 Freiburg

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Giselbrecht, Günter; Kalogerudi, Katerina
Erschienen in:Sport und soziale Arbeit. Ein Modellprojekt der Evangelischen Fachhochschule Freiburg, der Südbadischen Sportschule Steinbach und der Badischen Sportjugend Freiburg
Veröffentlicht:Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2004, S. 112-120, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200604000600
Quelle:BISp

Abstract

Die FT 1844 Freiburg tritt als vorbildhafter Sportverein im Rahmen der Kampagne "Sport tut Deutschland gut" auf. Im Bereich "gute Taten für Kinder und Jugendliche" tritt die Freiburger Turnerschaft als einziger Verein der Region mit seinen sozialpädagogischen Einrichtungen hervor. Der Verein bietet in fünf eng vernetzten Einrichtungen (FT-Spieltreff, FT-Sportkindergarten, FT-Integrativer Sportkindergarten und zwei FT-Kindertagesstätten) für annähernd 300 Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren ein umfassendes Betreuungsangebot, das erweiterte Öffnungszeiten ebenso wie eine ganztägige Betreuung ermöglicht. Durch ihr sozialpädagogisches Engagement übernimmt die FT 1844 eine besondere gesellschafts- uns sozialpolitische Aufgabe. Die spezifische Verbindung von Vorschulerziehung und Bewegungsschule leistet eine intensive sozialerzieherische Funktion. Verf. stellen das sportpädagogische Konzept sowie den Sportkindergarten dar. Die Arbeit des Vereins wird im Kontext der Bildungsdiskussion in den 1970er Jahren sowie in der heutigen Zeit gestellt. Abschließend werden Beispiele Sozialer Arbeit in dem Freiburger Sportverein vorgestellt. Weinke