Deutschlands beste Weitspringer
Autor: | Pottel, Rainer |
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Erschienen in: | Leichtathletiktraining |
Veröffentlicht: | 15 (2005), 12, S. 14-19 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0939-8392 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200603000580 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Hauptkriterium einer guten Weitsprungleistung ist eine hohe Anlaufgeschwindigkeit. Diese dann in Weite umzusetzen, ist die technische Schwierigkeit beim Weitsprung und macht das Können eines Weitspringers aus. Entscheidend ist dabei die Gestaltung der letzten drei Schritte vor dem Absprung mit einem Rhythmus „kurz – lang kurz“ und ein schneller Fußaufsatz zum Absprung, der mit nahezu gestrecktem Kniegelenk und einer aktiv greifenden Bewegung nach hinten-unten auf der ganzen Fußsohle erfolgt. Alle weiteren Beobachtungsmerkmale (Absprungvorbereitung, Absprung, Flugphase und Landung) müssen der Horizontalgeschwindigkeit und der Rhythmusgestaltung auf den letzten Schritten als Schlüsselstellendes Weitsprungs untergeordnet werden. Auf diese beiden Elemente konzentriert Verf. sich daher auch bei der Technikbeschreibung der in Lehrbildreihen präsentierten Sprünge von Nils Winter (8,03 m) und Christian Böhm (7,23 m). Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)