A kinesiatric model for developing hammer throwers

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Ein kinesiatrisches Modell der Entwicklung von Hammerwerfern
Autor:Liset, George
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2004, 166, S. 5310-5313, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200512003021
Quelle:BISp

Abstract

Die sog. Kinesiatrie (= Kontrolle der dynamischen Kraft) basiert auf dem Konzept, dass ein abgerundetes Bewegungsprogramm den Sportler sowohl technisch als auch körperlich in die Lage versetzt, die nächste Stufe zu erreichen. Diesem Konzept zufolge kann ein Sportler seine Leistungen erst deutlich verbessern, wenn er über umfangreiche Bewegungserfahrungen verfügt, wodurch sie auch lernen, die Interaktion aller Körperteile zu berücksichtigen, wenn sie ihre jeweilige Disziplin beherrschen. Auf der Kinesiatrie basierende Trainingsprogramme müssen 1. dem Sportler ein reichhaltiges Repertoire von Bewegungserfahrungen ermöglichen, wobei diese Bewegungserfahrungen 2. sich auf mehr als einer Ebene abspielen müssen, setzen 3. voraus, dass der Sportler beide Seiten seines Körpers gleichermaßen trainiert, beinhalten 4. Übungen mit Medizinbällen und anderen Zusatzgewichten, um dem Sportler beizubringen, während der Bewegung mit dynamische Kräften umzugehen bzw. sie zu bewältigen. Verf. stellt ein kinesiatrisches Trainingsprogramm für 11- bis 16-Jährige sowie spezielle kinesiatrische Übungen für den Hammerwurf vor. Schiffer