11 keys to a successful distance running program

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Elf Schlüssel für ein erfolgreiches Mittel- und Langstreckenprogramm?
Autor:Ebbets, Russ
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2004, 166, S. 5296-5298, 5304, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200512003016
Quelle:BISp

Abstract

Die Komplexität des Mittel- und Langstreckenlaufs liegt Verf. zufolge in seiner Einfachheit. Die in diesem Beitrag vorgestellten elf Faktoren für ein erfolgreiches Mittel- und Langstreckenprogramm sind das Ergebnis einer zehnjährigen Trainertätigkeit in diesem Bereich: 1. Ein Rennen zu gewinnen, ist eine erlernte Fähigkeit, die sich neben der körperlichen Vorbereitung aus folgenden Faktoren zusammensetzt: zielorientiertes Verhalten, persönliches Opfer, eine aktionsorientierte mentale Einstellung, Disziplin, Engagement und ein „gerichteter Wille“. 2. Mittel- und Langstreckler sollten so oft wie möglich auf dem Rasen laufen. 3. Mittel- und Langstreckler sollten pro Saison nur drei harte Rennen bestreiten. 4. In unwichtigen Rennen, sollte nicht mit vollem Einsatz gelaufen werden. 5. Mittel- und Langstreckler sollten in einem Wettkampf das „Killer-Double“ 1 Meile + 2 Meilen (1500 und 3000 m) vermeiden. 6. Aufgrund der hohen Belastung, die einem 10.000-m-Lauf entspricht, sollten auch Hindernisläufer nie zweimal 3000-m-Hindernis in einem Wettkampf laufen. Für High Schools sollte die Hindernisstrecke 2000 m lang sein. 7. Die Anzahl der Crossläufe pro Saison sollte für High Schools 11-12, für Colleges bis zu 7 betragen. 8. High-School-Wettkämpfe im Crosslauf sollten auf Distanzen von 4000 m beschränkt werden. 9. Heimstrecken sind flach und schnell zu gestalten, das Training sollte schnelligkeitsorientiert sein. 10. High-School-Schüler sollten im Wettkampf nicht länger als 5000 m laufen. 11. Erstsemester sollten vorsichtig an größere Meetings herangeführt werden und nicht mit den „Seniors“ zusammen starten (siehe Punkt 1). Schiffer