Radar technology as a tool for the sprint coach

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Radartechnologie als Werkzeug für den Sprinttrainer
Autor:Headly, David
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2003, 165, S. 5257-5264, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200512003010
Quelle:BISp

Abstract

Ein Trainer benötigt ein gutes Auge, um Veränderungen in der Schrittgestaltung eines Sprinters wahrzunehmen. Es gibt jedoch einige Merkmale, die ein Trainer mit dem bloßen Auge gar nicht wahrnehmen kann, wie z. B. die Schrittlänge bei Höchstgeschwindigkeit. Die Analyse derartiger Sprintmerkmale war bislang nur über eine genaue Messung per Hand auf der Bahn oder durch eine Videoanalyse nach der Sprintleistung möglich. Mit Hilfe des in diesem Beitrag vorgestellten „Stalker Pro“ Radarmessgeräts können die folgenden Parameter erfasst und unmittelbar nach Beendigung des Rennens graphisch und numerisch dargestellt werden: Geschwindigkeit aus dem Block, Beschleunigungs-/Bremsverhältnis für den ersten Schritt aus dem Block, Schrittzeit, Schrittlänge, Schrittfrequenz, relative Zeit und -distanz bis zum Erreichen der Maximalgeschwindigkeit, Dauer der Phase der Maximalgeschwindigkeit, Links-Rechts-Asymmetrien während des Laufs, Details der Geschwindigkeitskurve während der Kontaktzeit des Fußes mit der Bahn als Hinweise auf Laufstilanormalitäten. Darüber hinaus kann die Absprunggeschwindigkeit eines Stabhochspringers zur Bestimmung der potenziellen Sprunghöhe mit einer Genauigkeit von ≈ 5 % gemessen werden. Verf. stellt eine Methode der Extraktion dieser Informationen aus den Rohdaten (bei Radarmessgeräten: Horizontalschnelligkeit versus Zeit) vor. Ein Nachteil der Radarmessung ist, dass jew. nur ein Sprinter analysiert werden kann. Schiffer