Entwicklung eines prozessorientierten Referenzmodells für das Merchandising

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gaede, Nicolas; Schewe, Gerhard; Becker, Stefan
Erschienen in:Sportmarketing: Perspektiven und Herausforderungen vor dem Hintergrund der Fußball-WM 2006
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2005, S. 111-134, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200512002971
Quelle:BISp

Abstract

Um für das Merchandising eines Fußballklubs ein geeignetes Modell zu finden, können für den Handel allgemein ausgelegte Modelle zum Vorbild genommen werden. Für das Merchandising kann ein Referenzmodell aus dem sog. Handels-H nach Becker abgeleitet werden. Das sog. Handels-H stellt eine Navigationshilfe innerhalb des Handelsgeschäfts dar. Es verdeutlich auf hohem Aggregationsniveau, welche Teilsysteme es gibt und in welcher Beziehung diese zueinander stehen. Das auf dieser Basis von Verf. entwickelte Modell gibt konkrete Gestaltungsempfehlungen für den Merchandising-Prozess eines Fußballklubs. Klubs können ihre Abläufe an die Referenzprozesse anpassen, um den Zielerreichungsgrad der psychologischen und ökonomischen Ziele des Merchandising zu verbessern. Das Modell bleibt dabei durch seine Prozessdarstellung flexibel, um Innovationen im Merchandising (wie z. B. die Erschließung neuer Bezahlformen wie über Handy oder Internet) zu verarbeiten. Aktuelle Trends können stets eingearbeitet werden, ohne ein neues Modell erstellen zu müssen. Das „Merchandising-H“ wird so zu einem wertvollen Praxisratgeber für Fußballklubs, die das strukturierte Vorgehen im Fanartikelgeschäft als Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg in diesem Bereich sehen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)