Anschlusstraining. Ausgewählte Aspekte des Übergangs vom Nachwuchs- zum Spitzensport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ostrowski, Christine; Pfeiffer, Mark; Rost, Klaus
Erschienen in:Beiträge zum Nachwuchsleistungssport : erweiterte Dokumentation des Workshops "Aktuelle empirische Forschung im Nachwuchsleistungssport" des Bundesinstituts für Sportwissenschaft und des Deutschen Sportbundes/Bereich Leistungssport vom 21.-23. November 2003 in Mainz
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2005, S. 207-234, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200510002188
Quelle:BISp

Abstract

In einer Reihe von Sportarten kann in Deutschland der Übergang vom Junioren- in den Spitzenbereich nur unzureichend transformiert werden. Verf. zeigt, dass die Ursachen komplexer Natur sind: neben Defiziten in der Praxis des Nachwuchstrainings sind vor allem in der Übergangsetappe die sportartspezifischen Leistungsvoraussetzungen zu verbessern, da im „Anschluss- und Hochleistungstraining“ viele Nachwuchsathleten den enorm gewachsenen Trainingsanforderungen und -belastungen nicht mehr standhalten . Auf der Grundlage einer „explorativen Analyse“ werden empirische Befunde zu den Leistungsvoraussetzungen, zu der Leistungsentwicklung sowie zum Trainingssystem anhand ausgewählter Sportarten (Wasserspringen, Judo, Gerätturnen, Kanuslalom) herangezogen, um Erklärungsansätze für die oben beschriebene aktuelle Situation zu finden. Neben den sportartspezifischen Lösungsansätzen diskutiert Verf. auch die Befundlage mit Blick auf künftige konzeptionelle Überlegungen zur „Fortschreibung“ des Nachwuchsleistungssports innerhalb des DSB/BL. Lemmer