Abstract

Walking wird auf dem Fitnessmarkt als "sanfter" Ausdauersport mit erstaunlich weitgehenden Wirkungsversprechen verkauft. Das klingt verlockend, macht zugleich aber auch skeptisch. Deshalb sollen einige unauffällige Paradoxien, die sich um diesen Trendsport herum gebildet haben, im folgenden Beitrag kritisch beleuchtet werden. Neben der Bestimmung, was Walking denn eigentlich ist und welche bilogischen Ursachen dafür oder dagegen sprechen, dass auch "Zivilisationsmenschen" Zeitfenster in ihren Lebenskonzepten finden und für das Walking freihalten sollten, wird der Fokus auf die vermuteten, wahrscheinlichen, erhofften und aus Marketingstrategien verbreiteten Wirkungen dieses sanften Ausdauersports konzentriert. Verf.-Ref.