Abstract

Zunächst berichtet Verf. über den 10. Weltkongress „Sport für Alle“ 2004 in Rom, wobei er detailliert auf die Arbeit der fünf Sektionen (1. Einwirkung des Sports für Alle auf die Veränderung der Lebensweise, 2. Schwierigkeiten und Förderung des Sports für Alle in den Entwicklungsländern; 3. Sport für Alle zur Stärkung der Gesundheit und Prophylaxe von Erkrankungen; 4. Sport für Alle und Umwelt; 5. Bildungseinrichtungen in der Förderung des Sports für Alle) eingeht. Für sein Land schätzt der Autor ein, dass die russischen Sportwissenschaftler in einigen Richtungen des Freizeitsports führende Positionen einnehmen. Die Themen der Forschungsrichtungen sind vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Tendenzen in der Welt aktuell. Zugleich sei aber ein beträchtliches Zurückbleiben, ein Steckenbleiben in den eigenen Problemen, eine schwache Auswertung der internationalen Erfahrungen, ein unzureichender Gedankenaustausch mit den Kollegen aus dem Ausland und mit internationalen wissenschaftlichen Institutionen festzustellen. Schnürer