Foundational concepts of sprinting: Spatial and movement perspectives

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Grundlagenkonzepte des Sprints: Räumliche und Bewegungsperspektiven
Autor:Curtis, Collier
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2002, 159, S. 5071-5077, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200507001609
Quelle:BISp

Abstract

Auf Basis der Definitionen von 31 Kernbegriffen des Sprints und Sprinttrainings (die sich vor allem auf Bewegungshandlungen und -phasen beziehen) entwickelt Verf. zehn Raum- und Bewegungs-Grundkonzepte des Sprints: Konzept 1: Der Sprint besteht aus drei von einander getrennten Phasen (Beschleunigung, Übergangsphase, Phase der Maximalgeschwindigkeit) . Konzept 2: Der Sprint weist sowohl Druck- als auch Zugmerkmale auf. Konzept 3: Beim Sprint spielt sowohl die Mechanik der Körpervorder- als auch der Körperrückseite eine Rolle. Konzept 4: Der maximale Sprint ist das Ergebnis einer Serie von Bewegungsmustern, die durch eine hohe Aktivität und Komplexität gekennzeichnet sind. Konzept 5: Der Körper des Sprinters muss sich so stabil wie eine Säule verhalten. Konzept 6: Beim Durchlaufen der drei Phasen des Sprints nimmt der Körperwinkel des Sprinters allmählich zu (d. h. der Sprinter richtet sich auf). Konzept 7: Beim Durchlaufen der drei Phasen des Sprints nimmt die Erholungsphase des Fußes/Beins allmählich zu (d. h. sie wird länger). Konzept 8: Beim Durchlaufen der drei Phasen des Sprints verlagert sich der Punkt des Bodenkontakts immer weiter nach vorne (d. h. zu Beginn setzt der Fuß direkt unterhalb der Hüfte auf, später 15-30 cm vor der Hüfte). Konzept 9: Die richtige Armposition und -aktion ist ein wichtiges Element des Sprints. Konzept 10: Jeder Sprinter muss sein individuelles, optimales Verhältnis zwischen Schrittlänge und -frequenz finden. Schiffer