Management of risk in pole vaulting

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Zur Bewältigung des Risikos im Stabhochsprung
Autor:Johnson, Jan
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2001, 154, S. 4915-4918
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200506001478
Quelle:BISp

Abstract

Die Bewältigung des Risikos gehört zum Erlernen des Stabhochsprungs hinzu. Das Grundprinzip sollte zunächst darin bestehen, die Stabhochsprungumgebung so risikoarm wie möglich zu gestalten. Dies bedingt eine tägliche Kontrolle der Anlage und der Geräte. Die wichtigsten Fragen sind hier: 1. Sind die Sprungkissen und die oberste Auflage richtig miteinander verbunden? 2. Sind die Sprungständer am Boden befestigt oder so mit Gegengewichten versehen, dass sie stabil stehen und nicht umkippen können? 3. Befinden sich die Sprungkissen in der richtigen Position und sind sie nicht etwa zu weit nach hinten gerutscht? 4. Befinden sich die Stäbe in einem guten Zustand? 5. Sind die Wetterbedingungen so, dass ohne Risiko gesprungen werden kann? Gelegentlich sollte überprüft werden, ob der Einstichkasten noch richtig in der Anlaufbahn verankert ist und ob er die richtigen Dimensionen aufweist. Hin und wieder muss auch überprüft werden, ob die Sprungkissen gemessen an der aktuellen Sprunghöhe noch groß genug sind. Eine wichtige Rolle beim Streben nach Sicherheit im Stabhochsprung spielt eine gute Grundausbildung. Verf. stellt eine entsprechende Übungsreihe vor. Hinsichtlich der Frage nach einem Helm für Stabhochspringer vertritt Verf. die Auffassung, dass Helme eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme darstellen. Da noch keine speziellen Helme für Stabhochspringer existieren, schlägt Verf. vor, auf Hockey oder Skating-Helme zurückzugreifen. Schiffer