Sportpsychologische Betreuung der Sportschützen vor und während der Paralympics in Athen 2004

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Demuth, Cornelia
Erschienen in:Sportpsychologische Betreuung des deutschen Olympiateams 2004 : Erfahrungsberichte - Erfolgsbilanz - Perspektiven ; ausgewählte Beiträge anlässlich des Workshops "Sportpsychologische Betreuung des deutschen Olympiateams für Athen 2004" am 25. November 2004 in Bonn
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2005, S. 122-124
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200506001371
Quelle:BISp

Abstract

Das sportpsychologische Betreuungsprojekt verfolgte das Ziel, in Absprache mit den Athleten und den Trainern vor und während der Paralympics in Athen 2004 die psychische Wettkampfstabilisierung der Sportschützen mit einer Körperbehinderung in den Mittelpunkt zu stellen. Die Betreuung war mit folgenden personenbezogenen Hauptaufgaben und Arbeitsschwerpunkten verbunden: „Aufmerksamkeits- und Erregungsregulation“, „Einstellung- und Motivationsregulation“, Mentales Training“, „Psychosoziale Ressourcenaufdeckung“, „Teambildung“, „Umfeldmanagement“. Ein weiteres Betreuungsschwerpunkt lag neben Entspannungsübungen („Stressimpfungstraining“) in der Kontrolle und Nachbearbeitung der Wettkampfsituationen. Im Vergleich zu anderen internationalen Wettkämpfen zeigten die Athleten Leistungssteigerungen, die auch auf die psychologische Zusammenarbeit zurückzuführen sind. Lemmer