Technical proficiency is one thing, but coaches and teachers ignore the basics at their peril
Deutscher übersetzter Titel: | Technisches Können ist eine Sache, aber Trainer und Lehrer ignorieren die Grundlagen auf ihre eigene Gefahr hin |
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Autor: | McNab, Tom |
Erschienen in: | Modern athlete and coach |
Veröffentlicht: | 41 (2003), 4, S. 16-19 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0047-7672 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200505001263 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Grundaussage von Verf. lautet, dass die Überbetonung einer perfekten Technik in der Leichtathletik – orientiert an Idealmodellen – den Trainern den Blick dafür genommen hat, dass es in der Kinderleichtathletik nicht so sehr um die Vermittlung einer perfekten Technik als vielmehr um das Vermitteln der Grundlagen geht. Das Ziel des Trainers muss immer sein, den Schülern ein Erfolgserlebnis zu vermitteln. Das heißt, Kindern ist eine Technik beizubringen, die sie tatsächlich umsetzen können und die ihnen Erfolg bringt. Dies heißt bspw. im Kugelstoßen: 1. Stoßen mit leichten Gewichten, 2. Stoßen aus dem Stand, bevorzugt aus der Frontalstellung, 3. die Sicherstellung möglichst vieler Stöße in der verfügbaren Zeit. Die Vernachlässigung derartiger Grundprinzipien hat dazu geführt, dass Jugendliche die Schule verlassen, ohne die leichtathletischen Grundtechniken auch nur entfernt zu beherrschen. Noch besorgniserregender ist Verf. zufolge, dass die meisten Lehrer dies nicht wahrhaben wollen. Schiffer