Wir, ich und die anderen : Gruppen im Sportunterricht
Englischer übersetzter Titel: | 'Us/Me and Them' - contrasting constructions of group identity in physical education classes : a qualitative study from students' perspectives |
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Autor: | Krieger, Claus |
Veröffentlicht: | Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 2005, 300 S., Lit. |
Hochschulschriftenvermerk: | Zugl.: Konstanz, Univ., Diss., 2003 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Hochschulschrift Dissertation |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3898990613 |
Schriftenreihe: | Sportforum : Dissertations- und Habilitationsschriftenreihe, Band 12 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200503000668 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der vorliegenden qualitativen Forschungsarbeit werden die Schülersichtweisen auf bedeutsame Gruppenidentifikationen und -beziehungen im Alltag des Sportunterrichts rekonstruiert. Es zeigt sich dabei, dass durch ständige, auf spezifischen Dimensionen des sportunterrichtlichen Gruppenerlebens vorgenommene Vergleiche die Schüler - situativ flexibel - versuchen, eine ihnen zugängliche, möglichst Erfolg versprechende Gruppenmitgliedschaft auszuwählen und dadurch ihre soziale Identität im Sportunterricht positiv(er) zu gestalten. Hierbei scheinen die Vergleichsdimensionen der "Sportlichen Leistungsfähigkeit" und der "Einstellung zu Körper/Bewegung/Sport" maßgebliche Orientierungen darzustellen. Buchrücken
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Die qualitative Dissertationsstudie von 2003 bemüht sich um die Rekonstruktion von Schülersichtweisen auf bedeutsame Gruppenidentifikationen und -beziehungen im sportunterrichtlichen Alltagserleben. Forschungsstrategisch den Verfahrensweisen der „Grounded Theory“ i.S. Strauss/Corbins (1996) folgend, verdichten sich die Ergebnisse in drei analytischen ‚Schleifen’: im Rahmen des ‚offenen Kodierens’ wurden erste Thesen gebildet, die sich beim ‚axialen Kodieren’ zu spezifischen Mustern differenzieren ließen und schließlich – im Zuge des selektiven Kodierens - in ein ‚integrativen Modell’ mündeten. Als Bezugstheorie diente im Besonderen die einen Reformversuch innerhalb der Sozialpsychologie darstellende „Social Identity Theory“ von Tajfel/Turner (1979). BISp