Westfälisches Center für internationalen Fußball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Jütting, Dieter Heinz
Erschienen in:Die lokal-globale Fußballkultur - wissenschaftlich beobachtet
Veröffentlicht:Münster: Waxmann (Verlag), 2004, S. 249-252, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200501000229
Quelle:BISp

Abstract

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um eine Projektskizze, in der angeregt wird, ein „Westfälisches Center für internationalen Fußball“ im westfälischen Ruhrgebiet zu errichten. Das Center soll die Wirtschafts-, Kultur- und Sozialgeschichte der Region mit der Entwicklung des Fußballs im regionalen, nationalen und internationalen Kontext verknüpfen. Dies bedeutet, dass an kein Sportverbands-, oder Fußballvereins- oder (Fußball)Persönlichkeitsmuseum gedacht ist, sondern an eine Einrichtung, die die Entwicklung des Fußballs auf allen Kontinenten in mehreren Sprachen erzählt und darstellt. Dazu sollte auf die modernsten Darstellungsformen zurückgegriffen werden, was bedeutet, dass statt Vitrinen mit den üblichen Devotionalien „erzählende“ Medien und animierende Installationen dominieren sollten: 1. Ein Dokumentar-/Spielfilm, der die historische Entwicklung des Fußballs von einem dörflichen Volksspiel zu einem hochprofessionellen Massenereignis zeigt und gleichzeitig seine globale Verbreitung darstellt. 2. Zeitgenössische Dokumentarberichte über den Stand des Fußballs, insbesondere des Amateurfußballs in den einzelnen Weltteilen. 3. Fußballkleinfelder, Torwände, Rätselwände etc. Ein solches Center sollte durch eine Kombination von populärer Darbietung, wissenschaftlicher Solidität und ästhetischer Brillanz gekennzeichnet sein und ein breites Publikum ansprechen. Die Realisierung des Centers sollte Verf. zufolge durch einen Verbund von Öffentlicher Hand, bürgerschaftlichem Engagement und Wirtschaft erfolgen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)