Der lange Weg zur Bundesliga : zum Siegeszug des Fußballs in Deutschland

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Bibliographische Detailangaben
Herausgeber:Pyta, Wolfram
Veröffentlicht:Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2004, 284 S., Lit.
Ausgabe:1. Aufl.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Sammelband
Sprache:Deutsch
ISBN:3825872610, 9783825872618
Schriftenreihe:Geschichte des Fußballs, Band 4
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200501000150
Quelle:BISp

Abstract

Fußball ist im 20. Jahrhundert vom verpönten englischen Mannschaftsspiel nicht nur zur mit Abstand beliebtesten Sportart in Deutschland, sondern zum deutschen Kulturgut geworden. Eine besondere Rolle kommt in diesem Prozess der Fußball-Bundesliga zu. So bezeichnen sich die deutschen Spieler und Trainer heute als „Kinder der Bundesliga“. Im vorliegenden Band zeichnen Historiker, Sport- und Politikwissenschaftler den Siegeszug des Fußballs in Deutschland nach. Dabei wird auch die identitätsstiftende Kraft des Fußballs deutlich. Der Band enthält folgende Einzelbeiträge: [1] Einleitung: Der Beitrag des Fußballsports zur kulturellen Identitätsstiftung in Deutschland (Pyta, W.). [2] Der Begriff des Fußballs in der frühen Sporttheorie – eine wissenschaftstheoretische Analyse des Streits zwischen ‚Turnen’ und ‚Sport’ (1900-1913) (Court, J.). [3] Fußball im katholischen Milieu – DJK-Fußball in der Weimarer Republik (Preißler, D.). [4] „Berufsspieler sind Schädlinge des Sports, sie sind auszumerzen ...“ Crux und Beginn eines deutschen Sonderwegs im europäischen Fußball: Die Amateurfrage im deutschen Fußball der Weimarer Republik (Eggers, E.). [5] Der DFB im Dritten Reich – die Fragwürdigkeit der widerstreitenden Positionen (Havemann, N.). [6] Ein Wunder, wie es im Drehbuch steht: Die WM 1954 – ein deutscher Erinnerungsfilm (Breitmeier, F.). [7] Der F. C. Schalke 04 und seine frühe Geschichte (Gehrmann, S.). [8] Der „Club“ und sein Hinterland: der 1. FC Nürnberg als Faktor des fränkischen Nationalbewusstseins (Gömmel, R.). [9] „Lautern ist eine große Sportfamilie!“ Fußballkultur als Faktor städtischer und regionaler Identität (Herzog, M.). [10] „Den Deutschen zujubeln, das tut man einfach nicht!“ Überlegungen zum deutsch-niederländischen Fußballverhältnis in den deutschen Medien 1974-2002 (Buß, A. M.). [11] Die Sonderrolle des Spitzen-Fußballs in der DDR: Funktionalisierungen – Identitäten – Konkurrenzen (Spitzer, G.). Schiffer/Inhaltsverzeichnis