Drei unten, drei oben ... Oder: Wie das Fernsehen den Sport an die (Tor-)Wand stellt

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Beck, Oskar
Veröffentlicht:Berlin: SVB Sportverl. Berlin (Verlag), 1998, 177 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3328008179
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200501000103
Quelle:BISp

Abstract

Das vorliegende Buch betrachtet auf unterhaltsam-kritische Weise die Wechselwirkungen zwischen Zuschauern, Fernsehen und Sport in der heutigen Zeit. Die berühmte Torwand im ZDF-Sportstudio war nur der Anfang – inzwischen beherrscht die Show den Sport, und alle wollen in diesem Zirkus mitspielen. So werden aus Sportlern künstlich Idole gemacht und Ereignisse zu Sensationen aufgebauscht, damit die Einschaltquote stimmt und die Werbewirtschaft zufrieden ist. Angesichts der zunehmenden Macht des Mediums stellt sich die Frage, ob der Sport dabei noch gewinnen kann? Verf. versucht eine Antwort auf Fragen zu geben wie bspw.: Wieso wollen bzw. dürfen Reporter keine kritischen Fragen stellen? Warum ist die weniger erfolgreiche Eisprinzessin Tanja Szewczenko eher auf dem Bildschirm zu sehen als die mehrfache Weltmeisterkanutin Birgit Fischer? usw. Das Buch besteht aus sieben Hauptteilen, deren Überschriften lauten: [1] Mit der Torwand fing alles an. [2] Wir – das Fernsehpublikum. [3] Sport, Spiel und Show. [4] Journalisten und andere Reporter. [5] Das Ringen um die Rechte. [6] Die Macht des Mediums. [7] Die Kunst der Werbung und wie man Idole macht. Schiffer/Inhaltsverzeichnis