Fußball Gott: Erlebnisberichte vom heiligen Rasen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kadel, David
Veröffentlicht:Asslar: Gerth Medien (Verlag), 2004, 171 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:389437764X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200501000098
Quelle:BISp

Abstract

„Fußball-Gott“ und Aberglaube gab es schon lange vor Beginn der Bundesliga. So wurde Toni Turek, der Torhüter der legendären 54er Weltmeister-Elf, von dem Radiokommentator Herbert Zimmermann zum „Fußball-Gott“ erhoben. Mit göttlichen Ehren wurde in den siebziger Jahren auch der Schalker Stan Libuda bedacht, als es hieß: „An Gott kommt keiner vorbei – außer Libuda!“ Libuda galt auch als „Flanken-Gott“. Kameruns Trainer Winfried Schäfer bringt die Sache auf den Punkt: „Das ist zwar Gequatsche, aber es bewahrheitet sich immer wieder: Es gibt einen Gott im Fußball!“ Diesen Ausspruch nimmt Verf. als Anlass für die Frage: Gibt es ihn nun wirklich, einen Gott im Fußball? Merkwürdigerweise ist das Wort „Zufall“ im Fußball bei Spielern wie bei Reportern verpönt und verboten. Alles macht Sinn und die Analyse deckt die Tatsachen schonungslos auf. Statistiken können fast alles belegen. Doch der Fußball wäre längst nicht so beliebt, wenn es nicht hin und wieder auch wunderliche Ereignisse gäbe, die selbst der schärfste Analytiker nicht erklären kann. Bezeichnend hierfür ist, dass das Wort „Wunder“ im Fußball durchaus geläufig ist. Von „Wundern auf dem heiligen Rasen“, vom Glauben und einer nicht nur lieben Kindheit erzählen die Protagonisten dieses Bandes: Gerald Asamoah, Adhemar, Marcelo Bordon, Paul Sérgio, Dirk Heinen, Sammy Kuffour und Zé Roberto. In einem Anhang sind Angebote zum Thema „Glaube und Sport“ zusammengestellt. Schiffer