Grundlagen der Sportbiomechanik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Zschorlich, Volker R.
Erschienen in:Theoriefelder der Sportwissenschaft
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2003, S. 27-44, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200412003351
Quelle:BISp

Abstract

Als anerkannte Wissenschaftsdisziplin erfüllt die Biomechanik einen klar definierten Gegenstandsbereich. Sie bedient sich den wissenschaftlichen Methoden der systematischen Beobachtung auf der Basis von Experimenten. Sie ist in den großen Bereich der Bewegungswissenschaft einzuordnen. Insbesondere befaßt sie sich mit sportlichen Bewegungen und mit den funktionalen Prozessen des Körpers in Wettkampf und Training. Neben den reinen biomechanischen Bewegungsformen früherer Jahre widmet sich die Biomechanik heute verstärkt biologischen Strukturen in ihren experimentellen Untersuchungen. Daher kann die Biomechanik auch als eine „transdisziplinär“ ausgerichtete Wissenschaftsdisziplin bezeichnet werden. Nach einer Beschreibung ihres Gegenstandsbereichs und ihrer Historie erläutert Verf. Untersuchungsansätze und -methoden der Biomechanik. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Messverfahren der „Kinemetrie“, der „Dynamometrie“ sowie der direkten „Elektromyographie“. Ein Kapitel skizziert die Prinzipien der Modellbildung. Lemmer