Das Lizenzierungsverfahren für die Fußball-Bundesliga

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Müller, Christian
Erschienen in:Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Veröffentlicht:2003, 5, S. 556-570, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0340-5370
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200410002760
Quelle:BISp

Abstract

Ein Instrument, um den Überinvestitionsrisiken in einer Liga Herr zu werden,
ist ein Lizenzierungsverfahren, das allen Clubs ein rigides Planungsprocedere
auferlegt und sie wirksam zwingt, nicht mehr Geld auszugeben als sie, vorsichtig kalkuliert, einnehmen bzw. über fest zugesagte Kredite zur Verfügung gestellt bekommen. Nur Mittel, die für die zu lizenzierende Spielzeit unzweifelhaft bereitstehen, dürfen als Ausgaben eingeplant werden. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst ein kurzer Abriß der Strukturreform des deutschen Fußballs gegeben und das Lizenzierungsverfahren der Bundesliga einschließlich einiger jüngst aufgetretener Konfliktfälle dargestellt. Anschließend geht es um die Grundzüge des europäischen
Lizenzierungsverfahrens und die aus deutscher Sicht bestehenden Implementierungsprobleme. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick, der den
Entwicklungsbedarf der Lizenzierungsverfahren skizziert. Verf.-Referat