Wydolnosc anaerobowa i zmiany wybranych parametrow biochemicznych w osoczu w dwoch fazach prawidlowego i zaburzonego cyklu menstruacyjnego

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Anaerobe Leistungsfähigkeit und Veränderung ausgewählter biochemischer Parameter im Plasma in den beiden Phasen des regelmäßigen und gestörten Menstruationszyklus
Autor:Tkaczyk, J.; Keska, A.; Wit, A.; Gajewski, A.K.
Erschienen in:Wychowanie fizyczne i sport
Veröffentlicht:47 (2003), 4, S. 477-500, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch, Polnisch
ISSN:0043-9630, 1734-4956
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200409002458
Quelle:BISp

Abstract

Als Ziel ihrer Arbeit geben Verf. die Bewertung der anaeroben Leistungsfähigkeit und Belastungsveränderungen der Glukose- und Laktatkonzentration im Blutplasma in der Transformations- bzw. Lutealphase bei Frauen mit Ovulationszyklen und ovulationsfreien Zyklen an. Die Untersuchungen an 44 nicht Sport treibenden Studentinnen der Sporthochschule Warschau erfolgten auf der Grundlage von dreimonatigen Messungen der basalen Körpertemperatur und der Konzentration der Geschlechtshormone und führten zu einer Einteilung in zwei Gruppen. In der Gruppe A waren Studentinnen (19) mit einem regelmäßigen Zyklus, in der Gruppe B waren Studentinnen (25) mit gestörtem Zyklus. Die Auswertung des Wingate-Tests erbrachte keine signifikanten Unterschiede in der anaeroben Ausdauer zwischen den Phasen eines regelmäßigen und gestörten Menstruationszyklus. Einen charakteristischen Unterschied gab es lediglich in der minimalen Leistung, berechnet pro kg Körpergewicht, die in der lutealen Phase geringer bei den Frauen mit regelmäßigen Konzentrationen der Geschlechtshormone war. Die Glukose- und Laktatkonzentrationen im Plasma, umgerechnet auf die Belastungsveränderungen des Plasmavolumens, unterschieden sich gleichfalls nicht signifikant zwischen den Phasen sowohl vor als auch nach anaerober Belastung. Beide Gruppen unterschieden sich dagegen deutlich durch die Ruhekonzentration der Glukose in der Lutealphase, die höher war bei den Frauen mit Störungen des Menstruationszyklus. Die gewonnenen Ergebnisse der anaeroben Leistungsfähigkeit besagen sowohl bei der Ruhe- als auch Belastungskonzentrationen der Glukose und des Laktats im Plasma in beiden Gruppen, dass die hormonellen Veränderungen in den einzelnen Phasen des Menstruationszyklus keinen Einfluss auf die Leistungen der Probandinnen hatten wie auch auf den anaeroben Matabolismus der Kohlenhydrate. (Englische Fassung s. S. 489-500). Schnürer