Abstract

Eingangs stellt Verf. Argumente vor, die für das Schwimmen als integrative Sportart stehen: Begegnung auf einer Ebene, Auftrieb erleichtert Bewegungen im Wasser, Schwimmen lernen unter gleichen Voraussetzungen, früher Beginn der Integration, Integration im Freizeitsport, Integration in anderen Bereichen des Schwimmsports. Verf. fordert, dass Integrationspädagogik und Integrationssport verpflichtende Inhalte der Lehreraus- und -weiterbildung werden müssen. Um diesen Standpunkt zu untermauern, stellt Verf. das Integrationssportkonzept, das sich seit 1977 in Paderborn in der Praxis bewährt hat, vor. Hierfür wird die integrative Schwimmkonzeption in Theorie und Praxis beschrieben. Dabei geht Verf. insbesondere auf die kleinen Spiele im Wasser ein. Verdeutlicht wird die integrative Konzeption zur Vermittlung der Wasserspiele anhand der Beschreibung einer methodischen Spielreihe. Abschließend wird auf eine Spieldatenbank hingewiesen, in der viele verschiedene Spiele und Übungsformen für den Integrationssport in geordneter Weise zu finden sind. Weinke