Physiologische Bedeutung der Wasseraktivität für die Entwicklungen im Alternsprozess

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Skipka, Werner
Erschienen in:Schwimmen : Biomechanische, sportmedizinische und didaktische Analysen
Veröffentlicht:Hamburg: Kovač (Verlag), 2002, S. 161-169, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200408002327
Quelle:BISp

Abstract

In Anbetracht der demographischen Entwicklung und dem damit immer größer werdenden Anteil der älteren Bevölkerung betrachtet Verf., inwieweit der Wasseraufenthalt für ältere Menschen geeignet ist. Der Blick wird auf das Schwimmen, Aquajogging im schwimmtiefen Wasser, Walking und Wassergymnastik in hüft- bis brusttiefem Wasser gerichtet. Für die praktische Durchführung von Bewegungsprogrammen im Wasser mit Menschen im hohen Lebensalter kann es zu Problemen führen, die bedacht werden sollten. Hierfür gibt Verf. einen strukturierten Überblick, wie das Herz-Kreislauf-System, der Wärmehaushalt, der Stoffwechsel, die Atmung, der Haltungs- und Bewegungsapparat sowie das vegetative Nervensystem beim Aufenthalt im Wasser reagieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schwimmen die bestens geeignete Sportart für ältere Menschen ist, um sich ohne essentielle orthopädische Probleme körperlich zu betätigen. Der physiologische Leistungsrückgang macht sich beim Wasseraufenthalt am geringsten bemerkbar und lässt sich durch die Wasseraktivitäten am besten verzögern. Weinke