Ein aufgabenorientierter Ansatz zur Analyse von Kognitionen im Sportspiel
Autor: | Memmert, Daniel |
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Erschienen in: | dvs-Informationen |
Veröffentlicht: | 18 (2003), 4, S. 23-25, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0944-6222 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200407002059 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Gegensatz zur etablierten "Differenziellen Motorikforschung" steht die "Differenzielle Taktikforschung" erst am Anfang im sich bereits entwickelnden "Theoriepluralismus". Gegenwärtig fehlen jedoch empirische Untersuchungen, die u.a. mit "dimensionsanalytischen" Verfahrensweisen generalisierbare "kognitiv-taktische" Kompetenzen zu analysieren versuchen. Die strategischen Empfehlungen von Neumaier und Mechling (1995) sowie Roth (1998) weiterführend, wird im Gegensatz eines fähigkeitsorientierten Vorgehens hier ein "aufgabenzentrierter" Ansatz vorgestellt und weiterentwickelt. Im Folgenden wird dieser als "SIM-Zugang" ("Situation-Instrumentarien-Mechnismus") bezeichnet. Ziel der Untersuchung des "aufgabenorientierten Ansatzes" ist es, ein neues "Modeinventar" (Techniken und Strategien) sowie Terminologien für die Bewegungswissenschaft zu entwerfen, um grundlegende kognitive und motorische Kompetenzen untersuchen zu können. Der SIM-Ansatz wird beispielhaft zur Evaluation von "elementaren Kognitionen" beschrieben, um sie zur Bewältigung sportspielübergreifenden und basistaktischen Grundsituationen einsetzen zu können. Lemmer