Spielen lehren - spielen lernen. Über die Vermittlung von Sportspielen von Frauen für Mädchen/Frauen
Autor: | Kugelmann, Claudia |
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Erschienen in: | Sportspiele erleben, vermitteln, trainieren : 2. Sportspiel-Symposium der dvs vom 4.-6.10.2000 in Gießen |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 2002, S. 101-107, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Sportspielsymposium |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200406001753 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Empirischen Studien und Umfragen zufolge, haben Mädchen durchschnittlich weniger Lust Basketball und Handball zu spielen als Jungen. Verf. stellt sich die Frage, ob die Einstellung zu den Sportspielen vor allem in den Umständen einer geschlechtsspezifischen Sozialisation zu suchen ist. Die Abwehr von Spielangeboten wird oft durch das soziale Umfeld der Mädchen verstärkt. Auf der Suche nach dem Selbst verunsichert das an männlichen Kriterien orientierte Sportspiel. Das Spielerleben und die Spielerfahrung soll Mädchen im Sportunterricht erschlossen werden. Der Sportunterricht muss in starkem Maße individualisiert werden, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schülerinnen gerecht werden zu können. Die charakteristischen Phänomene der Sportspiele zu entdecken und ihre soziale Bedeutung für Mädchen zu erkunden, ist die Voraussetzung für die Veränderung des Sportunterrichts nach pädagogischen Maßstäben. In eine Tabelle werden die Spiele phänomenal, im Sinne ihres Habitus charakterisiert, dargestellt. Schütte