Ist Spielen Männersache?
Autor: | Pfister, Gertrud |
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Erschienen in: | Sportspiele erleben, vermitteln, trainieren : 2. Sportspiel-Symposium der dvs vom 4.-6.10.2000 in Gießen |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 2002, S. 71-92, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Sportspielsymposium |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200406001751 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bereits seit mehreren Jahren ist die Beteiligung von Frauen in verschiedenen Spielsportarten keine Seltenheit mehr. Trotzdem sind Spiele in der Öffentlichkeit immer noch hauptsächlich Männersache. Verf. gibt einen Überblick über das Thema Frauen und Ballspiele in der Vergangenheit. Spiele hatten immer ein Geschlecht, es bestehen aber keine Zusammenhänge zwischen Merkmalen von Spielen und Geschlechtscharakteren. Die Mitglieder- und Teilnehmer/innenzahlen des DSB geben einen Überblick über die Beteiligung der Mädchen und Frauen an den Spielsportarten. Die Befunde über Sportspiele und Geschlecht werden in den Kontext einer Gender-Theorie gestellt. Dabei wird klar, dass Interesse und Engagement in einer bestimmten Sportart von vielen Einflussfaktoren abhängig ist und das Bild der Geschlechterarrangements in den Sportspielen noch zahlreiche Lücken aufweist. Schütte