Körperliches Training in der Sekundärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen
Autor: | Halle, Martin |
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Erschienen in: | Sportmedizinische Trainingssteuerung : Sport - Prävention - Therapie |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2003, S. 299-307, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200406001726 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Lebensstilintervention spielt neben der pharmakologischen Therapie eine herausragende Rolle in der Sekundärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen. So wird von den großen kardiologischen und sportmedizinischen Gesellschaften eine körperliche Aktivität mäßiger Intensität mit primär dynamischer Belastung, im ischämie- bzw. symptomfreien Bereich empfohlen. Zusätzlich zur aktiven Lebensweise sollten vier bis fünf Trainingseinheiten pro Woche à 30 bis 40 Minuten durchgeführt werden. So kann durch körperliche Bewegung die Progression der Koronarstenosen reduziert, die Endotheldysfunktion normalisiert und die kardiovaskulären Risikofaktoren verbessert werden. Dieses spiegelt sich in einer Reduktion der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität wider. Aufgrund dieser vielschichtigen Evidenz der positiven Wirkung körperlicher Aktivität in der Sekundärprävention sollte die Therapieoption der körperlichen Bewegung unbedingt in das Disease Management kardiovaskulärer Erkrankungen integriert werden. (Zusammenfassung; -iwe-)