Glückliche Lebenslangläufer. Bewegung steigert die Lebenserwartung, aber auch das Wohlbefinden
Autor: | Conzelmann, Achim |
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Erschienen in: | Psychologie heute |
Veröffentlicht: | 29 (2002), 7, S. 54-55 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0340-1677 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200404001264 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Zahlreiche Studien bei beiderlei Geschlechtern belegen, dass Menschen, die lebenslang Ausdauersport bis in hohe Alter betreiben, deutlich höhere Werte bei der maximalen Sauerstoffaufnahme haben als Untrainierte und damit bessere Herz-Kreislauf-Werte aufweisen. Auch für die Trainierbarkeit der Muskelkraft bis ins hohe Alter konnten Nachweise erbracht werden. Forschungsergebnisse zeigen jedoch gleichzeitig, dass es nicht möglich ist, sich in jungen Jahren quasi ein "Gesundheitsguthaben" zuzulegen, entscheidend ist, dass man ein Leben lang sportlich aktiv bleibt. Neben den unbestrittenen positiven Wirkungen von Sport auf die körperliche Fitness im Alter konnten Forschungsergebnisse in den letzten Jahren auch Effekte des psychischen Wohlbefindens nachweisen, welche letztlich zu einer bessere Lebensqualität bei älteren Menschen führen können. Das subjektive Wohlbefinden steht dabei in einem direkten Zusammenhang mit der Fähigkeit, im Alter noch körperlich aktiv zu sein. Lemmer