Flow - Ein genuin bewegungsbezogenes Phänomen oder...?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stoll, Oliver; Kiefer, Alexander
Erschienen in:Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in Schule und Verein? ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 30.5. - 1.6.2002 in Gießen
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2003, S. 71-80, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200404001088
Quelle:BISp

Abstract

Flow-Erfahrungen zeichnen sich dadurch aus, dass die betroffenen Personen diesen Zustand als völliges Aufgehen in die jeweilige Tätigkeit bezeichnen. Folgende Komponenten scheinen für ein Flow-Erleben notwendig zu sein: Passung zwischen Fähigkeit und Anforderung auf hohem Niveau; Anforderungen und Rückmeldungen sind klar und ohne Interpretationsnotwendigkeit; der Handlungsablauf ist glatt und folgt eigener Logik; die Konzentration kommt wie von selbst und ist nicht willentlich erzwungen; das Zeiterleben ist stark verändert; Verschmelzen von Selbst und Tätigkeit. Verf. stellt eine Studie vor, der drei Hypothesen zugrunde liegen: 1. Flow ist mithilfe einer Computersimulation experimentell induzierbar; 2. Das Flow-Erleben im Sport entspricht dem induzierten Flow im Labor; 3. Flow entsteht durch individuelle optimale Anforderungen und Rückmeldungen. Dietershagen