Modellbildung und Konzeptentwicklung in der Sportwissenschaft als Arbeitsfelder der Sportinformatik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lames, Martin
Erschienen in:Sport und Informatik V. Bericht über den 5. Workshop Sport und Informatik vom 17. bis 19. Juni 1996 in Berlin
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1997, S. 59-73, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Workshop Sport & Informatik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200403000974
Quelle:BISp

Abstract

Die Gründung einer Sektion "Sportinformatik" innerhalb der dvs erscheint sowohl aus fachlich-wissenschaftlicher als auch aus wissenschaftssoziologischer Sicht zum derzeitigen Zeitpunkt gerechtfertigt. Die Sportinformatik verfügt über einen eigenen Gegenstandsbereich, dessen Konturen durch eine Kreuztabelle Anwendungsfelder (Training und Wettkampf, Sportverwaltung, Sportinformation, Sportwissenschaft) x Bearbeitungsebenen (Werkzeuge, Konzepte, Theoriebildung) beschrieben werden können. Das besondere Anliegen dieses Beitrages ist es, auf die über den Einsatz informatischer Werkzeuge im Sport hinausgehenden originären Beiträge der Sportinformatik zu sportwissenschaftlicher Theoriebildung hinzuweisen. Am Beispiel der Motorikforschung wird aufgezeigt, wie solche sportinformatischen Beiträge zur Theoriebildung einer Disziplin denkbar sind. In einem letzten Schwerpunkt werden zur Begegnung der Akzeptanzproblematik Studien gefordert, die konkret Wissen über die optimale Art und Weise der Implementation sportinformatischer Werkzeuge in der Sportpraxis erarbeiten sollen. Verf.-Referat