Kinesiologische Elektromyographie (EMG)
Autor: | Pfeifer, Klaus; Vogt, Lutz; Banzer, Winfried |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 54 (2003), 11, S. 331-332, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200312003001 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Elektromyographie ist eine in Sportmedizin/ -wissenschaft seit Jahrzehnten etablierte Methode zur Beurteilung von Muskelaktivitäten. Allgemein versteht man unter Elektromyographie ein Verfahren zur Ermittlung des Erregungs- und Kontraktionszustands der Skelettmuskulatur. Beim kinesiologischen EMG werden in der Regel Oberflächenelektroden verwendet, die über dem Muskel auf der Haut angebracht werden. In Einzelfällen werden auch hier Draht- oder Nadelelektroden verwendet. Fragestellungen kinesiologischer EMG-Untersuchungen können sein: - Welche Muskeln sind wann und wie stark an einer Bewegung beteiligt? - Welche zeitlichen Beziehungen bestehen zwischen der Aktivierung einzelner Muskeln? (intermuskuläre Koordination) - Wie ist der Verlauf der Muskelaktivierung bei einer Bewegung (Innervationsmuster)? - Wann und wie verändert sich das Innervationsverhalten bei Ermüdung? Verf.-Referat