Sportlicher Wettbewerb - ökonomisch analysiert am Beispiel des Teamsports
Autor: | Franck, Egon |
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Erschienen in: | Beiträge der Sportökonomik zur Beratung der Sportpolitik : Dokumentation des Workshops vom 11. Mai 2000 |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2000, S. 47-58, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200312002948 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In wie weit sich ökonomische Wettbewerbsstrategien im Rahmen des sportlichen Wettbewerbs durch abgestimmtes (kooperatives) Verhalten ergänzen oder substituieren, untersucht Verf. im folgenden am Beispiel der Ligen im Teamsport (z.B. Fußball-Bundesliga). Fußballclubs sind demnach in eine "Produktionstechnologie" eingebunden, die zahlreiche Interdependenzen bedingt. So sind z.B. alle vermarkteten Produkte im Fußballprofisport sogenannte Teamprodukte, aufgrund der gegenseitigen Abhängigkeit ist eine Alleinvermarktung bisher nicht möglich. Ausgehend von diesen Überlegungen zeigt Verf. auf, wie dieses hier kurz skizzierte Abhängigkeitsverhältnis aus Gründen der Effizienz bestimmte Regeln erforderlich macht, die den ökonomischen Wettbewerb der Liga-Clubs gezielt begrenzen. Im einzelnen befasst sich Verf. mit der "Begrenzung des ökonomischen Wettbewerbs zur Bewirtschaftung von Teameffekten", mit der "Begrenzung des ökonomischen Wettbewerbs zum Schutz spezifischer Investitionen" und mit der "Begrenzung des ökonomischen Wettbewerbs zur Prozesssteuerung der Teamproduktion".Lemmer