Sportunterrichtsforschung: ein unverzichtbarer Bestandteil der Sportlehrerausbildung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:König, Stefan
Erschienen in:Sportpädagogische Forschung : Konzepte - Ergebnisse - Perspektiven ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 14.-16.6.2001 in Münster
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2002, S. 274-280, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200311002793
Quelle:BISp

Abstract

Soll Sportunterrichtsforschung Gegenstand eines berufsqualifizierenden Studiums sein, muss u.a. das Problem der uneinheitlichen Forschungsmethodik gelöst werden. Eine mögliche Lösung könnte in der Konstruktion von Scherler liegen. Ausgehend von der Grundstruktur von Unterricht, die als didaktisches Dreieck dargestellt wird, gibt es vier Komponenten, die als zentrale Faktoren von Unterricht bezeichnet werden können: Lehrende, Schüler, Schule und Sache. Verf. wirft in diesem Zusammenhang einen Blick auf die amerikanische Sportpädagogik (Entwicklung der "instructional theory", einer stark sozialwissenschaftlichen Unterrichtsforschung) und stellt dabei die Arbeit von SILVERMAN (1991) vor, der die verschiedenen Forschungsströmungen bezüglich der Fragestellungen und der Untersuchungsmethoden strukturiert hat. Im Rahmen einer eigenen Studie (KÖNIG 2001; KÖNIG/NAGEL/ZENTGRAF 2001) wird dargestellt, wie im Rahmen eines Projektseminars reflexiv bildend und damit berufsqualifizierend studiert werden kann. Weinke