Sport aus der Perspektive von Kindern. Forschungsmethodische Zugänge, Erfahrungen im Untersuchungsfeld und erste Ergebnisse

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hunger, Ina
Erschienen in:Sportpädagogische Forschung : Konzepte - Ergebnisse - Perspektiven ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 14.-16.6.2001 in Münster
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2002, S. 261-267, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200311002791
Quelle:BISp

Abstract

In dem qualitativ angelegten Habilitationsprojekt fragt Verf. Grundschüler, wie sie Schulsport und ihren Freizeitsport erleben und deuten. Eingangs beschreibt sie praktisch-methodische Zugänge und Interviewerfahrungen mit Kindern. Ziel eines Interviews mit Kindern sollte es sein, eine möglichst unbefangene Atmosphäre herzustellen und empathisch auf die Kinder einzugehen. Kinder stellen ihr Sporttreiben in der Regel als Selbstzweck dar, es macht Spaß. Erste Ergebnisse zeigen u.a., dass die Kinder in den Sportverein gehen, um etwas Bestimmtes zu lernen. Den Sportunterricht erleben sie dagegen als einen Ort des Lernens. Das Vertrauen in den eigenen Lernfortschritt machen sie am Lehrer/Trainer fest. Die Trainer genießen meist unumstrittene Kompetenz und Autorität. Im Schulsport wird vielfach der Sportlehrer von den Kindern kritisiert. -iwe-