Versuch der emergenztheoretischen Erschließung eines Hand-Ball-Spiels

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Müller, Lutz
Erschienen in:Bildung und Bewegung ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 22.-24.6.2000 in Frankfurt/Main
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2001, S. 299-302, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200310002511
Quelle:BISp

Abstract

In dem vorgestellten Unterrichtsexperiment spielen drei Teams zu jeweils 5-6 Spielern auf einem Handballfeld Stangentorball auf drei Stangentore. Das Spielen wird nicht durch einen Schiedsrichter geleitet, sondern die Teams müssen die Einhaltung der Regeln und ggf. Sanktionen bei Regelverstößen selbst organisieren. Die Spielreihe umfasste drei Spielformen mit jeweils modifizierten Regeln. In der emergenztheoretischen Erschließung richtet sich das Interesse auf die Ermittlung und Beschreibung möglicher Phasenübergänge, insbesondere auf Phasenübergänge zu kollektiven taktischen Systemen der Torsicherung. In einer ersten Auswertung der Videofilme konnten Synchronisationen von zwei Spielern einer Mannschaft beobachtet werden, die ohne Absprache eine Querachse vor dem eigenen Tor bildeten und sich in auffälliger Synchronität seitwärts gemäß der jeweiligen Verlagerung des Spiels auf eines der beiden anderen Tore bewegten. -iwe-


Beitrag auch erschienen in: Laging, Ralf; Prohl, Robert (Hrsg.): Bewegungskompetenz als Bildungsdimension : Reprint ausgewählter Beiträge aus den dvs-Bänden 104 und 120. Czwalina, Hamburg. 2005 (3-88020-452-7). Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. Band 150 S. 121-124