Abstract

Verf. will mit seiner Arbeit die Fälle von nichtproportionaler Einschränkung der Beweglichkeit im Schultergelenk einer Untersuchung unterziehen. Seine Erfahrungen aus den letzten vier Jahren mit 14 Patienten lassen ihn folgende Erkenntnisse formulieren: 1. Die Untersuchungsergebnisse und die Ansichten der meisten Autoren weisen darauf hin, dass der Muskelspasmus, der die Bewegungen des Oberarms einschränkt, durch Therapie der unteren zervikalen Segmente überwunden werden kann; 2. Der Zusammenhang zwischen dem zervikalen Rückgrat und den eingeschränkten Bewegungen im Schultergelenk wird von den thermographischen Untersuchungen bewiesen; 3. Eine Pathologie in den unteren zervikalen Segmenten kann zu einer Verstärkung der Empfindlichkeit der Mechanorezeptoren führen, die auf diese Weise einen Muskelspasmus im Bereich der Schulter hervorruft. Dadurch wird die äußere Rotation und Abduktion eingeschränkt. Schnürer