Abstract

Die Referenten des Symposiums (18.-20. Mai 1998) beschäftigen sich mit den Arbeitsschwerpunkten, die E. Hildenbrandt in seinen letzten Arbeitsjahren vor seiner Emeritierung setzte. Im Vordergrund steht damit die semiotische und kulturtheoretische Analyse des Sports. Neben der Betrachtung der Entwicklungslinie der Arbeit Hildenbrandts in den neunziger Jahren werden auch biografisch-persönliche Bezüge miteinbezogen. Abschließend wird auch sein Engagement in der universitären Selbstverwaltung gewürdigt. In dem Band sind folgende Autoren mit ihren Beiträgen vertreten: 1. Scherler, Karlheinz: Universitäre Selbstverwaltung - ein alter Zopf?; 2. Hildenbrandt, Eberhard: Bildung als Ausformung von Kulturkompetenz; 3. Schwier, Jürgen: "Hard Times, Big Fun" - Jugend, Sport und digitale Medien; 4. Erdmann, Ralf: Bildung und Ironie - Zusammenfassung der Diskussion zu den Vorträgen von Hildenbrandt und Schwier; 5. Ehni, Horst: Die Zeichen von Training und Wettkampf. Ein semiotischer Versuch über die pädagogischen Versuchungen im Sport; 6. Drexel; Gunnar: Wie im Wettkampfsport der Egoismus kultiviert wird; 7. Erdmann, Ralf: Wettkampf und Gesinnung - Zusammenfassung der Diskussion zu den Vorträgen von Drexel und Ehni; 8. Franke, Elk: Symbolisches Wissen durch den Körper - Möglichkeiten für eine Renaissance bildungstheoretischen Denkens in der Sportpädagogik; 9. Scherer, Hans-Georg: Ästhetische Erfahrung, Distanzierung und Reflexion - Zusammenfassung der Diskussion zu dem Vortrag von Franke; 10. Scherer, Hans-Georg; Bietz, Jörg: Zwischen Zeichen und primordialem Sinn - Bewegung als Bedeutungsproblem. (Inhaltsverzeichnis; Weinke)