Abstract

Auf der Grundlage von Untersuchungen und eigenen Beobachtungen kommen Verf. zu folgenden Schlussfolgerungen zur außerschulischen sportlichen Tätigkeit: 1. Es fehlt eine klare Vision zur Spezifik der außerschulischen sportlichen Tätigkeit; 2. Die außerschulische sportliche Betätigung ist freiwillig und erfolgt in der Form von täglichem, wöchentlichem und periodischem Üben. Sport getrieben wird in Vereinen, Sportschulen, Sportverbänden, Kinderkomplexen und Kinderzentren; 3. Auf Grund der geringen täglichen, wöchentlichen und periodischen Übungsstunden wird die Zahl der systematisch Sport treibenden Schüler immer geringer (8 - 10 %); 4. Die erste Etappe der Schülerspiele, Wettkämpfe der Parallelklassen, der Klassen und Schulen, werden in den meisten Orten nicht durchgeführt; 5. Die Schülerklubs können noch immer nicht ihren wirklichen Plaltz in der Sportpraxis finden; 6. Fehlen einer Kooperation zwischen den Institutionen zu Fragen der Normativbasis, Organisation, Leitung, Methodik, Kaderfragen, zur materiell-technischen und finanziellen Tätigkeit; 7. Die materiell-technische und Sportbasis sind in einem unbefriedigenden Zustand. Es fehlen die allernotwendigsten Materialien: methodische Literatur, Lehrbücher, Sportgeräte,, Sportanlagen usw.; 8. In der außerschulischen sportlichen Tätigkeit fehlt ein verbindendes Glied, das in organisatorischen und methodischen Fragen Hilfe leisten könnte. Eine solche Funktion könnte ein Nationaler Sportkomplex übernehmen. Schnürer