Psychonutrition qu'est-ce que c'est?

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Was versteht man unter Psychoernährung?
Autor:Riche, Denis
Erschienen in:Sport et Vie
Veröffentlicht:2001, 68, S. 20-28, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:1152-9563
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200208002266
Quelle:BISp

Abstract

Eine neue Richtung zeichnet sich in der Ernährung der Sportler ab. Es geht nun nicht mehr um die reine Muskelnahrung, sondern auch um die Versorgung des Gehirns mit Energie und Aufbaumaterial. In einem historischen Rückblick zeigt Verf., dass schon vor Jahrhunderten psychoaktive Substanzen wie Alkohol, Rauschgift, Cola, Pilze usw. eingesetzt wurden, um die Wahrnehmung zu beeinflussen, und dass es bereits einen historischen Mythos der Psychonahrung bei den Griechen gab. Weiter skizziert er moderne wissenschaftliche Theorien der Ernährung und stellt die Rolle des Zuckers in unserem Organismus und seinen Einfluss auf die Nervenleitungen dar. Verf. beschreibt die Arbeit des Briten Robert WURTMAN, der Anfang der 70er Jahre den Zusammenhang von Ernährung und Gehirnfunktionen unter einem neuen Blickwinkel betrachtete. Im Mittelpunkt dieser Untersuchungen standen die Aminosäuren Tryptophan und Tyrosin. Abschließend zeigt Verf. am Beispiel der Sportdisziplinen Radsport, Marathon und Tennis, wie wichtig eine richtige und ausgewogene Ernährung für die Leistungsfähigkeit des Gehirns ist. Münch