Abstract

Es wird erörtert, wie Werte charakterisiert werden können, die im allgemeinen die Integrationskonzepte leiten, und wie Darstellungen der angepaßten körperlichen Tätigkeiten zumindest hypothetisch in diese Konzepte mit eingebunden werden können. Verf. setzt sich mit der sozialen Integration als Antwort auf die soziale Ausgrenzung auseinander und stützt sich dabei auf drei Prinzipien: die Normalisierung, das Akzeptieren anderer Individuen, die Interaktion. Er definiert die Inhalte des Normalisierungsprozesses (bezogen auf den körperlichen, mentalen und sozialen Bereich), nennt körperliche (z.B. Behinderungen) sowie sozio-kulturelle Einschränkungen, die das Akzeptieren anderer Menschen erschweren, geht auf die Interaktion ein, die durch die Verbindung der beiden vorgenannten Prinzipien möglich wird und stellt die Voraussetzungen für den interaktiven Prozess vor. Es werden drei Konzepte zur integrativen Arbeit mit den Ansätzen Rehabilitation, Wiedereingliederung, Kompensation und Prävention ausgeführt. Münch